Sozialarbeit
Melanie Stecker
Unterfeldstr. 8
82496 Oberau
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Rettungen und Hilfeleistungen mit Blaulicht und Martinshorn, schnelle Rettungsfahrzeuge, Hubschrauber und Boote werden meist als erstes genannt, wenn man nach den Aufgaben des Roten Kreuzes fragt. Ob in der Land- oder Wasserrettung, oder in den Bergen, die Einsätze spielen sich überwiegend in der Öffentlichkeit ab und sorgen somit für erhöhte Aufmerksamkeit und Interesse bei der Bevölkerung und den Medien. Doch es gibt auch noch eine andere Seite des Roten Kreuzes, die, wenn es sich nicht gerade um Großschadensereignisse, Kriege oder Katastrophen handelt, ohne großes Aufsehen Menschen in schwierigen Lebenssituationen unterstützt und begleitet. Auch hier arbeiten Haupt- und Ehrenamtliche gemäß den sieben Grundsätzen des Roten Kreuzes: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität zum Wohle der Menschen. Die Wohlfahrts- und Sozialarbeit des Roten Kreuzes hilft einzelnen Personen oder Gruppen nicht nur unmittelbar und direkt, sie übernimmt auch Anwaltsfunktionen von in Not geratenen und von Not bedrohten Menschen. Im Klartext: sie ist überwiegend mit den Problemen der Schwächsten und Ärmsten unserer Gesellschaft beschäftigt. Das können Kinder, Jugendliche oder Familien sein, aber auch ältere und kranke Menschen. Zur Zielgruppe gehören Menschen mit Behinderung, Sterbende und deren Angehörige, sowie von Ausgrenzung bedrohte Menschen, und Menschen in persönlichen und sozialen Notlagen. Die Hilfe gilt für alle in Deutschland lebenden Menschen mit und ohne Migrationshintergrund.
Wir helfen gerne
Auf der Grundlage einer umfassenden Ausbildung und jahrelanger Erfahrung besitzen die hier tätigen Ehrenamtlichen eine hohe Kompetenz auch bei kommunalen, staatlichen und kirchlichen Stellen. In der BRK Bereitschaft Oberau arbeitet seit einigen Jahren der aus der BRK Frauenbereitschaft hervorgegangene „ Arbeitskreis Soziales“ unter der Leitung von Sieglinde Glas selbstständig in diesem Aufgabenbereich. Leider sorgen die die meist in aller Stille erbrachten Leistungen für wenig öffentliches Interesse, so dass sich auch die Bereitschaft des Nachwuchses, hier mitzuarbeiten, in Grenzen hält. Dabei wird die Vorort Präsenz in Sachen Nachbarschaftshilfe und Sozialarbeit von Jahr zu Jahr dringender.
Wir suchen engagierte Menschen
Frauen und Männer in jedem Alter, die
- etwas Sinnvolles tun möchten,
- benachteiligten Menschen helfen wollen,
- Freude daran haben, mit anderen Menschen zusammen zu sein,
- Lebenssituationen gestalten und verändern möchten,
- ihre eigenen Interessen, Erfahrungen und Kenntnisse in ein soziales Engagement einbringen möchten oder
- sich fachlich und persönlich weiterqualifizieren wollen.
Wie geht es weiter?
Nehmen Sie bitte mit Ihrem Ansprechpartner vor Ort, siehe oben rechts, Kontakt auf.